Zu Besuch bei Shaun das Schaf und seinen Freund:innen
Am 12. April ging es für die Wölflinge endlich wieder auf ein Meutenwochenende ins schöne Erlach. Unsere Anreise war geprägt von vielem Chaos, dieses startete bereits am Karlsruhe Hbf nachdem wir bei einem Gleiswechsel gerade noch so in unseren Zug kamen. Den vollen Stuttgarter Bahnhof ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen und tauschten dann ganz spontan unseren letzten Zug gegen einen früheren Abfahrenden aus. Allerdings mussten wir leider feststellen, dass wir dennoch unseren letzten Bus verpassten und legten somit das letzte Stück zum Haus mit mehreren Taxis zurück. Am späten Abend kamen wir dann endlich an und konnten gemeinsam mit dem bereits vorgereisten Küchenteam, bestehend aus Ladima und Ginnly, endlich zu Abend essen.
Etwas verspätet ging es dann für die Meute ins Bett, die bereits am nächsten Morgen ab 6 Uhr in den Startlöchern stand. Somit startete unser Samstag etwas unerwartet im frühen Morgengrauen. In der Morgenrunde lernten wir dann Bizzar und sein Schaf kennen und mussten leider feststellen, dass Thimmy, das Baby-Schaf verschwunden war. Kein Problem für uns, denn wir hatten den ganzen Tag Zeit Thimmy zu suchen.
Zu Beginn versuchten wir durch selbstgenähte Stofftiere das kleine Schäfchen anzulocken, allerdings war es weit und breit nirgends zu finden. Hier waren geschickte Hände und der Umgang mit Nadel und Faden gefragt.
Nach einem leckeren Mittagessen, Spüldienst und etwas Pause starteten wir dann mit einem leckeren Eis in den nächsten Programmblock: ein Postenlauf, bei dem wir an jeder Station einen Hinweis von den Tieren bekamen, der uns dann hoffentlich zeigte, wo Thimmy versteckt war. Wir machten uns also auf die Suche an den besagten Ort, den Tierschutzverein Backnang, wo sich Thimmy ganz unauffällig in der Hecke versteckte.
Im Anschluss daran wurden wir vom Schaf und Bizzar, dem Hund zu einem gemeinsamen Grillfest eingeladen, bei dem wir reichlich Stockbrot machten. Den Abend starteten wir dann mit leckeren Würstchen und Kartoffelsalat aus der Küche, sowie Mashmallows als Nachtisch über dem Lagerfeuer.
Als es dann langsam dunkel wurde und die Restenergie des Tages langsam verschwand, gab es noch einen letzten Programmpunkt. Die Versprechensfeier von Tarax und Valinka, die in besagter Nacht sogar noch getauft wurden. Gegen 21.30 Uhr lagen dann alle wieder in ihren Betten und schliefen durch bis zur besagten Weckzeit 7.30 Uhr. Denn auch der Sonntag wurde aufgrund von Bahnproblemen wieder um erhebliches Maß gekürzt, weshalb wir ein schnelles Packen und Putzen in die Wege leiten mussten.
Um uns auf die lange Rückfahrt bereit zu machen, spielten wir nochmal viel draußen und packten uns eine große Snacktasche. Gegen 11.30 Uhr verließen wir dann unser Haus und machten uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Nach knapp 4 Stunden Heimreise kamen wir dann erschöpft und zufrieden in Karlsruhe an.